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Frequently Asked Questions

ABS - Was beudetet die Abkürzung?

ABS ist die Abkürzung für Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat und ist ein thermoplastischer Kunststoff, d.h. ein Kunststoff, welcher sich in einem bestimmten Temperaturbereich verformen lässt. Er zeichnet sich durch hohe Stabilität und Schlagfestigkeit aus und ist durch seine Oberflächenhärte besonders kratzfest.

ANC - Was bedeutet ANC bei Kopfhörer?

Unter Antischall (auch aktive Lärmkompensation, englisch Active Noise Reduction [ANR] oder Active Noise Cancellation [ANC]) versteht man umgangssprachlich Schall, der künstlich erzeugt wird, um mittels destruktiver Interferenz Schall auszulöschen.

Definitionen USB-Standard | Apple Lightning (8-pin) | Micro-USB | USB Typ-C

Der Micro-USB-Standard bezeichnet eine Regelung auf Basis des USB-Standards, nach der ab 2011 die Steckverbinder für die Stromversorgung von Mobiltelefonen und anderen elektronischen Geräten in Europa vereinheitlicht wurden (Norm EN 62684:2011). Neben der Stromversorgung ist die Schnittstelle auch zur Datenübertragung nutzbar. Dabei dient ein einheitlicher Micro-USB-Stecker zur Verbindung mit dem Mobiltelefon. Das Kabel kann entweder fest oder durch einen Stecker mit dem Ladegerät verbunden sein. Bei einem steckbaren Kabel ist ein Standard-USB-Stecker (Typ A) zur Verbindung mit dem Ladegerät zu nutzen.


Apple – Lightning (8-pin)
Lightning bezeichnet eine proprietäre Schnittstelle von Apple, die für dünnere Bauweisen in tragbaren Geräten entwickelt wurde. Sie ersetzt seit dem Jahr 2012 den vorher verwendeten 30-poligen Anschluss. Der Name „Lightning“ (engl. Blitz) ist an den Namen der von Intel und Apple eingeführten Schnittstelle Thunderbolt (engl. Blitz mit gleichzeitigem Donnerschlag) angelehnt.


USB Typ-C
Im August 2014 wurde die Spezifikation der neuen, mit bisheriger Hardware nicht kompatiblen Typ-C-Steckverbindung verabschiedet. Die neue Steckverbindung ist punktsymmetrisch und kann in beiden möglichen Orientierungen eingesteckt werden.

Zudem unterstützt sie alle bisherigen Übertragungsspezifikationen inklusive USB 3.1 (bis zu 10 Gbit/s) und USB Power Delivery (maximal 100 W). Ein weiterer Vorteil der Typ-C-Steckverbindung ist eine niedrige Bauhöhe und geringe Breite der Buchse von 8,4 mm, verglichen mit ca. 12,4 mm bei einer USB-3.0-Micro-B-Buchse, wie sie heute bei praktisch allen externen USB-3.0-Festplatten eingesetzt wird. Die Typ-C-Steckverbindung ist damit auch besser für portable Geräte wie Smartphones, Tablets oder Digitalkameras geeignet, in denen zuvor aus Platzgründen meist die USB-2.0-Micro-B-Buchse verwendet wurde. Darüber hinaus gibt es Adapter und passendes Zubehör, wie z. B. externe Festplatten.


Micro-USB
Der MicroUSB-Standard bezeichnet eine Regelung auf Basis des USB-Standards, nach der ab 2011 die Steckverbinder für die Stromversorgung von Mobiltelefonen und anderen elektronischen Geräten in Europa vereinheitlicht wurden (Norm EN 62684:2011).

EDR (Enhanced Data Rate) - Was bedeutet die Abkürzung?

Ab der Bluetooth Version 2.0 + EDR können Daten mit EDR (Enhanced Data Rate) maximal etwa dreimal so schnell übertragen werden, also mit rund 2,1 Mbit/s. Bereits ab Version 1.1 kann ein Bluetooth-Gerät gleichzeitig bis zu sieben Verbindungen aufrechterhalten, wobei sich die beteiligten Geräte die verfügbare Bandbreite teilen müssen (Shared Medium).

ETL EU-Zeichen

Das Intertek ETL EU-Zeichen ist ein europaweites Produktsicherheitszeichen, das Herstellern und Händlern einen sichtbaren Beweis liefert, dass die Produkte unabhängigen Prüfungen zur Produktsicherheit unterzogen wurden und relevante Produktsicherheitsstandards erfüllen.

Das Intertek ETL EU-Prüfzeichen ermöglicht gegenüber Kunden, Behörden und Händlern die Einhaltung der Anforderungen zur Produktsicherheit zu bestätigen. Dies gilt für elektrische Produkte und Komponenten, die in ganz Europa verkauft werden. ETL EU gilt nur für Produkte, bei denen ein zusätzliches Prüfzeichen aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen nicht verboten ist. Das Zeichen gilt zum Beispiel nicht für Medizinprodukte.

Durch die weltweite Verflechtung von Produktion und Lieferkette wird es für Hersteller immer schwieriger, die Sicherheit ihrer Produkte mit der CE-Kennzeichnung selbst zu erklären. Leider werden jedoch auch Produkte, die nicht den europäischen Standard erfüllen, mit CE-Kennzeichnung verkauft. Das erschwert Behörden, Händlern und Verbrauchern die Entscheidung herauszufinden, welches Produkt wirklich sicher ist. Das ETL-EU-Prüfzeichen bestätigt, dass die Produkte durch Dritte unabhängig getestet wurden und somit die europäischen Produktsicherheitsstandards erfüllen. Zudem wird gefordert, dass sich die Produkte ständig der Überprüfung durch Dritte unterziehen.

Das ETL-EU Prüfzeichen ersetzt nicht die CE-Kennzeichnungspflicht durch den Hersteller oder Händler. Das Zeichen ist so gestaltet, dass es die CE-Kennzeichnung bzgl. der Einhaltung der Produktsicherheit argumentativ unterstützt. Es erleichtert Behörden und anderen zu überprüfen, dass die Produkte unabhängig getestet wurden und den entsprechenden europäischen Produktsicherheitsstandard erfüllen.

Durch die Bündelung des ETL EU-Prüfzeichens mit dem ETL-Prüfzeichen von Intertek, dem am schnellsten wachsenden Produktsicherheitsprüfzeichen für Nordamerika, oder mit dem starken Portfolio lokaler Zeichen – ASTA und BEAB (Großbritannien), S (Skandinavien) und GS (Deutschland) sowie ENEC (Europa) – erhalten Hersteller, die Produkte über Nordamerika und Europa hinaus verkaufen, einen einfachen und kostengünstigen Zugang zu einer einzigartigen Prüfzeichenfamilie.

Die Intertek ETL EU-Zertifizierung bietet dem Markt Vertrauenswürdigkeit und Transparenz, was die CE-Kennzeichnung in der Regel nicht bietet. Es ist mehr als nur „ein weiteres Zeichen“. Intertek fördert das ETL-EU-Prüfzeichen, indem gelistete Produkte einfach zu erkennen sind. Im starken Wettbewerbsumfeld des Handels unterscheiden sich ETL-EU gelistete Produkte durch einfach einzusetzende und erkennbare Verpackungslabels von anderen Produkten. Um die Überprüfung von Zertifikaten zu vereinfachen, sind für Behörden, Händler und Verbraucher Hotline-Center eingerichtet worden. Produkte, die das ETL-EU-Prüfzeichen tragen, werden in den Intertek Online-Produktverzeichnissen geführt. Sie ermöglichen eine einfache Überprüfung der unabhängigen Sicherheitszertifizierung.

Quelle: https://www.intertek.de/elektronik/etl-eu-zeichen/

IPS - Was ist IPS?

IPS (In-Plane Switching) ist eine Bildschirm- bzw. Display-Technologie, IPS-Panels gehören zur Familie der TFT-LCDs (oder „Active Matrix“-LCDs).

OEM/ODM

Der Begriff „OEM“ bedeutet „Original Equipment Manufacturer“ und beschreibt die Beziehung zwischen Ihrem Unternehmen und einer Fabrik, wobei Sie selbst die Spezifikationen und Designs festlegen und über uns an die jeweilige Fabrik weitergeben. Die Produktionsstätte wird Ihre Ideen dann wunschgemäß umsetzen. Unabhängig davon, dass hierbei ein gänzlich neues Produkt erzeugt wird, können Sie von den Kapazitäten des Herstellers profitieren. Wir helfen Ihnen bei der Umsetzung, der Fabrikauswahl und der Materialauswahl.

Ein ODM (Original Design Manufacturing) stellt von anderen Unternehmen in Auftrag gegebene, jedoch zum Teil selbst entwickelte Produkte her, die letztlich unter dem Markennamen des Auftraggebers verkauft werden. Dieses Vorgehen erlaubt es einem Kunden eines ODMs Markenprodukte anzubieten, ohne dass der Kunde eine eigene Fabrik für dieses Produkt betreiben muss. Diese Art der Herstellung ist vor allem im internationalen Handel üblich.

Produkt-Zertifizierungen CE | RoHs | FCC | BQB

CE-Zertifizierung
Das CE-Kennzeichen (CE steht für „Communautés Européenes“ und bedeutet „Europäische Gemeinschaften“) ist ein Kennzeichen der Europäischen Union. Es ist einHauptindikator für die Konformität eines Produkts mit den geltenden rechtlichen Bestimmungen der EU.


RoHS-Zertifizierung
Die Abkürzung RoHS steht für Restriction of the use of certain hazardous substances in electrical and electronic equipment und bedeutet „Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten“.


FCC-Zertifizierung
Um in den USA eine Marktzulassung für ein Gerät mit Funktechnologien zu erhalten, ist für jeden Hersteller eine FCC Zertifizierung des jeweiligen Gerätes notwendig. Eine Zertifizierung gemäß den Vorgaben der Federal Communications Commission (FCC) bedeutet primär eine Zulassung von Geräten mit Funktechnologien in den USA.


Bluetooth BQB-Zertifizierung
Die zertifizierte Bluetooth™-Technologie ermöglicht es vielen Geräten – wie Computern, Laptops, Mobiltelefonen, Kameras und medizinischen Geräten – über eine kurze Entfernung sicher und einfach zu kommunizieren. Für diesen Datenaustausch zwischen zwei Geräten werden kurzwellige UHF-Funkwellen genutzt, welche auf dem IEEE 802.15.1 Wireless Networking Standard basieren.

Qi-Standard - Was bedeutet Qi?

Smartphone mit Wireless Charging bezeichnet man solche Geräte, die mit dem Qi-Standard („Qi“ = chinesisch für „Lebensenergie“) für kabelloses Laden ausgestattet sind bzw. für das Nachrüsten mit diesem Standard vorgesehen wurden. Sie verfügen über eine Qi-Empfängerspule für die induktive Energieübertragung.

Quick Charge - Qualcomm 3.0

Quick Charge ist die Bezeichnung für ein ursprünglich proprietäres Verfahren zur Übertragung von elektrischer Leistung über eine USB-Schnittstelle durch Steuerung der Versorgungsspannung durch das angeschlossene Gerät. Es dient vorwiegend dem schnellen Laden von Mobilgeräten wie speziellen darauf ausgelegten Smartphones. Der Standard wurde 2013 in der ersten Version von Qualcomm entwickelt, in den Folgejahren in diversen Versionen überarbeitet und wird unter verschiedenen Handelsbezeichnungen, wie Adaptive Fast Charging von Unternehmen wie Samsung, bei Mobilgeräten eingesetzt. Die Mobilgeräte, welche Quick Charge unterstützen, basieren auf dem Snapdragon, einem System-on-a-Chip (SoC) von Qualcomm. Quick Charge ist eine Konkurrenzschnittstelle zu der ebenfalls proprietären USB-Ladeschnittstelle VOOC von Oppo Electronics, welches ähnlich wie Huawei SuperCharge funktioniert.

Auch wenn Qualcomm Quick Charge proprietär ist, wurde die Funktionsweise bereits vollständig durch Reverse-Engineering entschlüsselt.

Die Kommunikation und die Spannungssteuerung erfolgt über die Datenleitungen von USB 2.0, anders als durch die Stromleitungen bei dem MediaTek-PumpExpress-Schnellladestandard.

Technik
Da die elektrische Spannung an herkömmlichen USB-2.0-Anschlüssen auf 5 V festgelegt ist und die Kontakte der eingesetzten USB-Stecker in der Stromtragfähigkeit auf 2 A limitiert sind, ist die maximale übertragbare Leistung auf 10 W beschränkt. Bei Quick Charge wird vom speziell darauf ausgelegten USB-Netzteil auf dem Stromversorgungskontakt eine höhere elektrische Spannung eingestellt, welche je nach Version von Quick Charge in Stufen nach den Anforderungen des Mobilgerätes verändert wird. Weiter sind im Laderegler des Mobilgeräts und im USB-Netzteil Temperatursensoren angebracht, um einer Überhitzung vorzubeugen.

Die höhere Spannung umgeht die Limitierung der Ladeleistung durch den elektrischen Widerstand des USB-Kabels. Sie ermöglicht die Übertragung einer höheren Leistung bei gleicher Stromstärke.

Diese erhöhte Spannung wird innerhalb des Endgerätes auf die jeweils erforderliche Spannung wieder abwärts gewandelt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Quick_Charge

SBC-Codec - Codec zur Übertragung von Audiodateien

Bei dem sogenannten SBC-Codec handelt es sich um einen Codec zur Übertragung von Audiodaten. Die Abkürzung SBC steht für den englischen Fachbegriff „Low Complexity Subband Codec“.
Der SBC-Codec wird hauptsächlich im drahtlosen Bluetooth-Standard verwendet und ist Teil des Bluetooth-Profils A2DP. Die Unterstützung des SBC-Codecs durch A2DP ist obligatorisch. Im Vergleich zu anderen Codecs ist SBC lizenzfrei und kann dadurch frei von den unterschiedlichen Geräteherstellern implementiert werden. Ähnlich wie beim Kompressionsverfahren MP3 arbeitet der SBC-Codec verlustbehaftet. Dadurch können mit dem Codec komprimierten Audiosignale nicht wieder in ihrer kompletten Ausgangsform hergestellt werden. Vorteile von SBC sind die geringen Anforderungen an die Rechenleistung der komprimierenden oder dekomprimierenden Geräte und die Unterstützung von Bitraten von bis zu 345 Kilobit pro Sekunde.

TPE (TPE-Kabel) - Was beudetet die Abkürzung?

Thermoplastische Elastomere (Kürzel TPE, gelegentlich auch Elastoplaste genannt) sind Kunststoffe, die sich bei Raumtemperatur vergleichbar den klassischen Elastomeren verhalten, sich jedoch unter Wärmezufuhr plastisch verformen lassen und somit ein thermoplastisches Verhalten zeigen.

USB Kabel - USB Anschlüsse

Der Universal Serial Bus (USB) wurde 1996 als Standard für den Anschluss von Computerperipheriegeräten eingeführt. Mit diesem Standard ist es einfacher, externe Geräte wie eine Maus, eine Tastatur oder eine Digitalkamera mit dem Computer zu verbinden und zu steuern.

Beim USB Typ-A handelt es sich um einen herkömmlichen USB-Stecker, mit dem die meisten USB-Kabel ausgestattet sind. Der Anschluss dafür findet sich an jedem Computer. Er dient beispielsweise dazu, sämtliches Zubehör an den PC anzuschließen – so auch Smartphones oder Kameras.

Der Micro-USB-Anschluss wurde 2010 eingeführt und relativ schnell von der EU als Steckernorm für mobile elektronische Geräte festgelegt. Der Anschluss soll mindestens 10.000 Steckzyklen halten, bevor er nicht mehr zu gebrauchen ist und ist heute noch weiterverbreitet im Einsatz.

Der USB-C™-Anschluss ist auch als USB Type-C™ bekannt und ist mehr als nur USB. Im Gegensatz zu den Vorgängern bietet der USB-C-Anschluss eine Vielzahl von Vorteilen.

Der USB-C Anschluss ist so vielseitig, dass er nicht auf die herkömmliche USB-Funktionalität beschränkt ist. Er ist auch für andere Schnittstellentypen geeignet, z. B. DisplayPort 1.2 und Thunderbolt 3. Dies bedeutet, er kann bis zu 10 Gbit/s Daten über USB 3.1 oder bis zu 40 Gbit/s über Thunderbolt 3 übertragen. Er kann auch ausreichend Strom übertragen (bis zu 100 W) zum Laden von größeren elektronischen Geräten.

Ein wichtiger Vorteil von USB-C ist die Abwärtskompatibilität mit USB 3.0 und 2.0. Er ist auch der einzige Anschluss, der Thunderbolt 3 überträgt.

USB-PD - USB Power Delivery

USB-PD (Power Delivery) ist eine Spezifikation um über die stromführenden Leitungen des USB elektronische Geräte schnell aufzuladen. USB-PD ist dabei vom eigentlichen USB-Standard unabhängig. Dahinter steckt die Idee für ein universelles Netzteil, das für Smartphones, Tablets und Notebooks geeignet ist.

Bei Smartphones und Tablets ist das Laden mit einem Netzteil per USB normal, auch wenn es bei Tablets etwas länger dauern kann. Bei Notebooks ist das Laden per USB praktisch nicht möglich. Mit USB Power Delivery können Notebooks zumindest theoretisch auch per USB geladen werden.

Was versteht man unter CB-Verfahren?

Das CB-Verfahren wurde von der International Electrotechnical Commission for Electrical Equipment (IECEE) ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um ein Abkommen, bei dem die über 50 teilnehmenden Länder die Gültigkeit von Prüfergebnissen und Zertifikaten aller jeweils anderen teilnehmenden Länder anerkennen. Das Verfahren selbst basiert auf international anerkannten Standards und baut auf einem globalen Netzwerk von nationalen CB-Prüflaboren (CB Testing Laboratories, CBTLs) auf: Das CB-Prüflabor eines Landes prüft die Sicherheit des Produkts und stellt dem Hersteller einen CB-Prüfbericht und ein CB-Prüfzertifikat aus. So ausgestattet kann der Hersteller die jeweiligen Prüfzeichen oder Zulassungen verschiedener weiterer Länder bzw. Zielmärkte beantragen.

Warum ist das CB-Verfahren wichtig?
Hat ein Unternehmen in einem Land einen CB-Prüfbericht und ein CB-Zertifikat erhalten und möchte nun in andere am CB-Verfahren teilnehmende Länder expandieren, entfallen langwierige und aufwendige Zulassungsverfahren. Meist müssen lediglich nationale Abweichungen ergänzt werden – zum Beispiel hinsichtlich der lokalen Netzspannung und Frequenz oder der Anschlussleitung. Ein in Deutschland geprüftes Produkt kann dank CB-Verfahren also meist mit nur geringem Aufwand auch in anderen Teilnehmerländern vermarktet werden. So wird Herstellern von elektronischen und elektrischen Produkten der internationale Marktzugang deutlich erleichtert.

Wasserschutzkennzeichnung Smartphones - Was bedeutet die Kennzeichnung IPX?

Wenn Sie ein Gerät mit der Kennzeichnung IPX7 erworben haben, ist dieses Gerät bedingt wasserdicht. Das erkennen Sie an der Ziffer „7“ im Code. Das „X“ davor gibt an, dass keine Angabe über den Schutz Ihres Geräts vor Staub getroffen werden kann, da entsprechende Tests fehlen.

Ist ein Gerät mit der Angabe IPX7 wasserdicht?
IP steht für International-Protection-Code. Diese Codes stellen Schutzklassen zur Kennzeichnung von Produkten dar. Dabei steht der erste Zahlenwert für den Schutz vor Staub, der zweite für den Schutz vor Feuchtigkeit und Wasser. Wenn einer der Werte mit einem „X“ angegeben wird, wurde die betreffende Schutzklasse nicht getestet. Im Fall von „IPX7“ kann daher keine Aussage über den Schutz des Geräts vor Staub getroffen werden. Die Nummer „7“ gibt hier an, dass das Gerät wasserdicht ist, allerdings nur für kurze Zeit. Es kann nicht bei längeren Tauchgängen getragen werden und sollte nicht regelmäßig untergetaucht werden. Heftige Regenfälle hält das Gerät aber problemlos aus. Auch beim Duschen kann das Gerät genutzt werden. IPX7 findet sich häufig bei Sportuhren oder Fitnesstrackern.

Das sind die verschiedenen Schutzklassen
  • IPX0: Kein Schutz vor Wasser
  • IPX1: Schutz vor Wassertropfen
  • IPX2: Schützt vor Tropfwasser bis zu einem Neigungswinkel von 15°
  • IPX3: Schutz vor Sprühwasser bis zu einem Neigungswinkel von 60°
  • IPX4: Schutz gegen Spritzwasser unabhängig vom Neigungswinkel
  • IPX5: Schützt vor leichtem Strahlwasser aus jedem Winkel
  • IPX6: Schützt vor starkem Strahlwasser
  • IPX7: Wasserdicht bei Untertauchen, allerdings nur für kurze Zeit
  • IPX8: Schutz gegen dauerndes Untertauchen
  • IPX9: Schutz vor Reinigung mit Hochdruckgeräten

Wasserschutzkennzeichnung Uhren - Was bedeutet Wasserdicht IP68?

Die erste Ziffer, die Sechs, bedeutet: Das Gerät ist Staubdicht. Die zweite Ziffer, die Acht, bedeutet: Schutz gegen dauerndes Untertauchen. Daraus folgt, ein Gerät mit der Schutzklasse IP68 ist staub- und wasserdicht (bis 1,5 Meter).

Welche Profile sind für Bluetooth-Headsets relevant?

HSP (“Handset Profile”): Liefert die grundlegende Funktionalität, die für die Kommunikation zwischen einem Handset (Mobiltelefon) und einem Headset benötigt wird.

HFP (“Hands free Profile”): Bietet im Vergleich zu HSP eine geringfügig erweiterte Funktionalität und wurde ursprünglich entwickelt, um ein Mobiltelefon über eine im Auto installierte Freisprecheinrichtung zu bedienen.

A2DP (“Advanced Audio Distribution Profile”): Ermöglicht die Übertragung von Stereo-Audiosignalen (mit erheblich besserer Qualität als die bei HSP und HFP verwendete Mono-Codierung).

AVRCP (“Audio/Video Remote Control Profile”): Wird verwendet, um Befehle (z. B. Titel überspringen, Pause, Wiedergabe) von einem Steuergerät (z. B. Stereo-Headset) an ein Zielgerät (z. B. PC mit Media Player) zu senden.

HINWEIS: Bluetooth-Profile funktionieren nur dann, wenn Sie von Ihrem Gerät (Mobiltelefon/MP3) unterstützt werden. Nähere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Geräts.

Wieso ladet mein Magnetkabel mit dem Apple-Stecker (Lightning, 8-pin) nicht?

Achte darauf, daß beim Reinstecken des Steckers in dein Apple-Gerät der Pfeil auf dem Stecker nach oben schaut.

E-Shopper Apple 1 pin Pfeilrichtung oben

Wireless - Kabellose Übertragungsverfahren

Kabellose Übertragungsverfahren sind Datenübertragungsverfahren, die den freien Raum (Luft bzw. Vakuum) als Übertragungsmedium nutzen. Für die Übertragung wird kein Kabel in Form eines elektrischen Leiters (Draht) oder Lichtwellenleiters benötigt – vor allem die Verfahren im Radiofrequenzbereich werden daher auch als drahtlose Übertragungsverfahren bezeichnet.

Die Übertragung erfolgt durch gerichtete oder ungerichtete elektromagnetische Wellen, wobei der Bereich des genutzten Frequenzbands je nach Anwendung und verwendeter Technik von wenigen Hertz (Niederfrequenz) bis hin zu mehreren hundert Terahertz (sichtbares Licht) variieren kann.

Eingesetzt werden kabellose Übertragungsverfahren vor allem in Anwendungsbereichen, in denen kabelgebundene Übertragungstechniken nicht einsetzbar oder zu teuer sind, beispielsweise Satellitenkommunikation oder Richtfunk. Weitere Anwendungen sind in der Unterhaltungselektronik wie auch im industriellen Bereich zu finden.

Bekannte Beispiele sind Bluetooth, WLAN, ZigBee, NFC, Wibree oder WiMAX im Radiofrequenzbereich sowie IrDA und optischer Richtfunk (FSO) im infraroten bzw. optischen Frequenzbereich.